Die Burgruine Schmirnberg ist die Ruine einer Höhenburg auf einer kleinen bewaldeten Kuppe in einem nach Norden abfallenden Waldgelände im ehemaligen Gemeindegebiet von Schloßberg nahe der slowenischen Grenze in der Südsteiermark.GeschichteDie Burg wird um 1250 als castrum Smilnburch im Besitz eines Hadmar von Schönberch erstmals genannt, dürfte aber schon im 11. Jahrhundert von den Spanheimern erbaut worden und als Schenkung um 1100 an deren Hauskloster St. Paul gegangen sein. Die dazugehörige Herrschaft umfasste damals das ganze Leutschacher Gebiet (Herren von Liubschach, adelige Dienstmannen des Stifts) und auch Gebiete westlich und südlich des Poßruck-Hügelkammes Richtung Drau. Zum Gesloß gehörte auch ein Meierhof, der schon frühzeitig von der Herrschaft abgetrennt wurde und sich in der Folge zum Schloss Leutschach bzw. Trautenburg entwickelte.St. Paul belehnte mit der Burg die Herren von Mureck, die mit Reimbert II. 1245 ausstarben. Reimberts Tochter Mechthild brachte Burg und Herrschaft ihrem Gemahl Hadmar von Schönberg zu, der 1250 die reuevolle Rückgabe von entfremdeten Gütern ans Bistum Seckau beurkundete. 1255 entschädigte seine Witwe Mechthild das Stift St. Paul für von Hadmar erlittene Unbill.