Kunějov

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Kunějov ist ein Ortsteil der Gemeinde Člunek in Tschechien. Der Ort ist als ein Grabenangerdorf angelegt.GeographieNachbarorte sind im Süden Dobrá Voda (Guttenbrunn) und Senotín (Zinolten), im Norden Člunek (Hosterschlag) und im Osten Kaproun (Kaltenbrunn)GeschichteDer Ort wurde im 12. Jahrhundert auf dem Gebiet eines aufgelösten Meierhofes gegründet. Die Anlage von Kunas und die bis 1945 gesprochene Ui-Mundart (nordbairisch) mit ihren speziellen bairischen Kennwörtern, weist auf eine Besiedlung durch bairische deutsche Stämme aus dem oberpfälzischen Raum hin, wie sie nach 1050, aber vor allem im 12/13. Jahrhundert erfolgte. Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich die Namensform des Ortes mehrmals. So schrieb man 1487 „Kunniegow“, 1555 „Kuniow“, 1696 „Gunnesz“ und schließlich im Jahre 1790 „Gunas“ bzw. „Kunas“.Ursprünglich waren die Flurgrenzen des Ortes gegen Tieberschlag und Hosterschlag die Landesgrenzen zwischen Österreich und dem Königreich Böhmen. Nach einer Übereinkunft von Rudolf I. und dem böhmischen König Ottokar II. Přemysl kam der Ort an das Königreich Böhmen. Der Ort war bis ins 17. Jahrhundert ein Teil der Herrschaft Neuhaus. Danach kam es an die Herrschaft Neubistritz, bei welcher Kunas bis 1848 verblieb. Kunas war nach dem 17. Jahrhundert zu Adamsfreiheit und ab 1787 in Hosterschlag eingepfarrt. Ab diesem Jahr wurde auch die Matriken des Ortes geführt. Die Einwohner des Ortes lebten von der Vieh-, Forst- und Landwirtschaft. Weiters fertigten die Kunaser in Heimarbeit Weberei- und Stickereien. Neben der Landwirtschaft gab es noch Kleingewerbe im Kunas.

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