Burgruine Raschenberg

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Die Burgruine Raschenberg ist eine ehemalige Burganlage am Schlossberg südlich von Oberteisendorf im Markt Teisendorf in Bayern.GeschichteDie Höhenburg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert durch die Grafen von Plain erbaut. Ab 1219 ging sie in den Besitz der Herzöge von Bayern über, um 1275 an das Erzbistum Salzburg zu fallen. Der Name Raschenberg taucht erstmals 1275 mit den Namen der Plainer auf. Die Kontinuität zwischen der gräflichen Gerichtsbarkeit durch den Grafen Konrad von Plain in die des Erzbistums Salzburg ist durch den schon 1258 genannten Pilgrim von Pernhaupt gegeben, der hier als Richter amtierte und noch 1274 als Zeuge genannt wird. Ein weiterer Burggraf und Richter war 1299 Heinrich von Staufeneck, 1309 und 1311 wird Heinrich von Nopping genannt. Im 14. Jahrhundert werden hier neben den Pflegern auch Landrichter erwähnt (beispielsweise 1370 ein Eberl von Oberteisendorf). Der Sitz des Gerichtes mit Amts-, Gefängnis- und Archivräumen war auf der Burg Raschenberg, die Pfleger des 15. und 16. Jahrhunderts hatten ihre Wohnsitze aber in Vachenlueg (Haunsberger), in Adelstetten (Trauner) oder in Wiedenreut (Wintreit, Pettinger Hof) bei Petting (Balthasar von Thannhausen). Bis zum 16. Jahrhundert war Burg Raschenberg selbständiger Gerichtssitz und Pflegamt. 1575 wurde sie unter dem erzbischöflichen Pfleger David von Nussdorf aufgegeben.

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