KlangKörper

Wie kaum in einer anderen Kunstbranche hat man es in diesem Metier mit einer Fülle von Verunsicherungen, Fehlinformationen und auf Grund der Medienberichte der letzten Jahre auch mit Misstrauen zu tun. Wolfgang Göllner, ist dank der langjährigen Erfahrung in der glücklichen Lage, diese Themen von beiden Seiten her zu erkennen und zu beleuchten.

Es gibt zwei zentrale Anliegen in Göllners handeln:

Das erste ist, den immer geringer werdenden Honoraren und Konzertmöglichkeiten freischaffender Musiker in der Preisgestaltung von Streichinstrumenten Rechnung zu tragen,

das zweite, mit einem Vorurteil, welches seit Jahrzehnten von Protagonisten des Marktes mit allen Mitteln am Leben erhalten wird, aufzuräumen:
"Alte Instrumente sind generell wertvoll und neue Instrumente klingen nicht."

Alle Blindtests der letzten Jahre haben das Gegenteil bewiesen! Selbst namhafte Künstler wie Tabea Zimmermann, Christian Tetzlaff, Leonidas Kavakos und Isbelle van Keulen konzertieren vorzugsweise auf modernen Instrumenten von zeitgenösischen Meistern wie Samuel Zygmuntowicz, Stefan-Peter Greiner oder Friedrich Goldnagl.