Grödig ist eine Marktgemeinde im Salzburger Land im Bezirk Salzburg-Umgebung in Österreich mit Einwohnern.GeschichteNamensherkunftBei der Namensherkunft – Ersterwähnung ad crethica – gibt es zwei gängige Möglichkeiten: Friaulisch bedeutet „der Fels“, bedeutet „der Riss, die Spalte, die Felsspalte“ ; der Name dürfte also in die Römerzeit Iuvavums datieren. St. Leonhard: Die Kirche ist dem Heiligen Leonhard von Limoges geweiht . Eichet: Eichenwälder im Moor der Glan, die Bauern mussten im Mittelalter Eicheln als Lehen abgeben, der Name ist in der Nachbarschaft häufiger Glanegg: Nach der Glan, keltisch „Wasser“, egg „rein“ Fürstenbrunn: Fürsterzbischöfe bezogen ihr Wasser aus dem Brunnen dieses OrtsteilsFrühe Geschichte Steinzeit: Keine Funde bis auf einige Speerspitzen; keine Anzeichen für eine Siedlung Bronzezeit: Erste große Siedlung im Süden von Grödig, Grabhügel in der Nähe des Friedhofes: Diese wurden 1941 und 1953 erforscht. Man fand Waffen, Gefäße und Schmuck. Eisenzeit: Keine Funde; Verlagerung des Siedlungsraumes in Richtung Hallein wegen Salzabbau Römerzeit: Grödig besonders wichtig aufgrund des Untersberger Marmors. Funde: Gräber, Münzen, Waffen, Römerstein in der Friedhofsmauer (202 n. Chr. aufgestellt). 482: Tod des Heiligen Severin, Baiuwareneinfälle, Evakuierung der römischen Bürger durch Odoaker, jedoch blieben viele Einwohner in Grödig. Die Gräber aus dieser Zeit hatten keine Grabbeigaben mehr. 6. und 7. Jahrhundert: Grödig wird wichtig für die Baiuwaren (2. Lautverschiebung: Diese wurde nur in Gebieten mit einer hohen Anzahl an Baiuwaren durchgesetzt, vergl. Adnet, Kuchl)